Studien- und Berufsorientierung an der Schule

    • Berufsorientierung: Arbeit und Wirtschaft praxisnah erleben

      Die Berufsorientierung nimmt im Fach WAT einen großen Stellenwert ein. Von Jahrgang 7 bis zur Oberstufe begleiten wir unsere Schülerinnen und Schüler durch Projekte, Praktika und individuelle Beratungen:

      • 7. Jahrgang: Stärken und Talente erkennen mit „Komm auf Tour“.
      • 8. Jahrgang: Teilnahme am „Talentparcours“, Talentecheck und einwöchiges Schnupperpraktikum.
      • 9. Jahrgang: Zwei zweiwöchige Betriebspraktika, Besuche im Berufsinformationszentrum (BIZ), Bewerbertrainings und Assessmentübungen.
      • 10. Jahrgang: Workshops, Vorstellung von Betrieben und Bewerbungstraining.

      - Berufs- und Studienorientierung in der Oberstufe

      Auch in der Oberstufe bleibt die Berufs- und Studienorientierung ein wichtiger Bestandteil. Schülerinnen und Schüler nehmen an Workshops zu Themen wie Finanzen, Bewerbungstraining und dualem Studium teil. Der Besuch von Messen wie der Vocatium sowie der Kontakt zu Unternehmen und Universitäten runden das Angebot ab. Hinzu kommt die Implementierung des Berufspat:innentags, eine Berufs- und Praktikumsbörse mit Unterstützung von Eltern und ehemaligen Schüler:innen.

Perspektive - frühzeitige Berufsorientierung

Berufsorientierung in der Schule

Die Schülerinnen und Schüler der Ellen-Key-Schule repräsentieren in ihrer Zusammensetzung die ganze Bandbreite von Schülern der Berliner Schule:

  • lernbehinderte Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf,
  • schuldistanzierte Schüler, die sozial auffällig und durch den Regelunterricht kaum zu erreichen sind,
  • handwerklich begabte Schüler, die lernwillig jedoch selten für eine theoretische Durchdringung der Lerninhalte zu begeistern sind,
  • leistungsorientierte Schüler, die den mittleren Bildungsanschluss und eine qualifizierte Berufsausbildung vor Augen haben,
  • stark bildungsorientierte Schüler, die das Abitur und vielleicht ein Studium anstreben.

Berufsorientierung als Querschnittsaufgabe der gesamten Schule

Berufsorientierung

Die Berufswahlkompetenz auf hohem Niveau sicherzustellen, all unsere Schülerinnen und Schüler beim Übergang ins Berufs- und Arbeitsleben erfolgreich zu begleiten, kann nicht durch das eher randständige Fach Arbeitslehre gewährleistet werden, sondern muss als Querschnittaufgabe der gesamten Schule implementiert werden. Die „Experten“ der Arbeitslehre können hier nur eine Dienstleistungsfunktion für die anderen Fachbereiche übernehmen. So wie es in der Vergangenheit immer hieß: „Jede Unterrichtsstunde muss auch eine Deutschstunde sein!“, so gilt dies heute erst recht für die Berufsorientierung. Als Integrierte Sekundarschule haben wir hier einen strukturellen Vorsprung gegenüber anderen Schulformen: Durch den Wahlpflichtunterricht können wir gezielt auf die besonderen Interessen und Neigungen der Schüler eingehen. Durch den leistungsdifferenzierten Unterricht können wir die Stärken der Schüler besser zur Entfaltung bringen und ihre Schwächen durch gezielte Förderung abbauen. Beide Elemente geben uns die Möglichkeit, in der Berufsorientierung sehr zielgenau zu arbeiten. Dies ist ein Vorsprung, den wir durch eine konsequente Weiterentwicklung unseres Schulprogramms ausbauen wollen und müssen.